Wissen aktuell – Impuls

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"Wissen aktuell – Impuls" bringt Neues aus Wissenschaft, Medizin, Umwelt und Bildung. Von Montag bis Freitag.

  • Wie Ziegen in Chile beim Brandschutz helfen

    Chile hat immer wieder mit großen Waldbränden zu kämpfen. Im Süden des Landes gibt es ein besonderes Projekt zur Eindämmung der Brandgefahr: Ziegen fressen leicht brennbares Material in Wäldern und auf Privatgrundstücken einfach auf. Somit bleibt einem potentiellen Feuer weniger „Nahrung“.

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  • Pädophilen-Netzwerk in Wissenschaft und Pädagogik größer als gedacht

    Ab den 1960er Jahren gab es unter Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen ein Netzwerk, das gezielt Kinder und Jugendliche an vorbestrafte Pädokriminelle vermittelt hat. Eine Schlüsselfigur war der Sozialpädagoge Helmut Kentler. Nun zeigt ein Forschungsbericht der Universität Hildesheim, dass das Ausmaß der Straftaten größer war als bislang gedacht.
    Christine Langer im Gespräch mit dem Wissenschaftsjournalisten Patric Seibel

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  • Deshalb nimmt die Zahl der lästigen Kriebelmücken zu

    Sie sind nur zwei bis sechs Millimeter groß, und sie ähneln harmlosen Stubenfliegen, doch ihre Stiche sind sehr unangenehm: Kriebelmücken. Wegen der steigenden Temperaturen könnte ihre Zahl in Zukunft deutlich zunehmen, so Forscher*innen. Die Stiche der Kriebelmücken können schwerwiegende allergische Reaktionen auslösen.

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  • Neue Studien zum absoluten Gehör – Jeder hat es ein bisschen

    Das absolute Gehör ist eine Fähigkeit, die nur wenige Menschen besitzen. Sie können, wenn man ihnen einen Ton vorspielt, den Namen der Note benennen. Früher dachte man, das sei eine sehr seltene, exklusive Fähigkeit. Aber neue Studien beweisen, dass auch ganz normale Menschen zumindest ein bisschen absolut hören können.

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  • Menschen in Lateinamerika sind Weltmeister im Komplimente machen

    Die Menschen in Lateinamerika machen sich oft und gerne Komplimente. Zum heutigen internationalen Tag der Komplimente stellen wir einige Komplimente aus Südamerika vor – nicht immer ist alles ganz ernst gemeint.

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  • Das sind die vier Astronauten für Indiens ersten Weltraumflug

    In Indien wurden vier Luftwaffenoffiziere vorgestellt, die auf Indiens erster bemannter Weltraummission fliegen sollen. Und es gibt weitere Pläne: Als nächstes will Indien zur Venus, und ab 2035 soll es sogar eine eigene indische Raumstation geben.

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  • Tanzwettbewerb „Dance Your PhD“: Känguru-Forscher gewinnt

    Jede Woche neu: Skurrile und witzige Meldungen aus der Wissenschaft. Mehr davon auch in unserem neuen Podcast: Fakt ab! Eine Woche Wissenschaft. Jetzt reinhören: http://swr.li/faktab

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  • Schwerhörige Menschen können mit einem Cochlea-Implantat wieder hören

    Vielen schwerhörigen Menschen kann mittlerweile mit der richtigen Technik und Förderung sehr gut geholfen werden. Sie können dank moderner Cochlea-Implantate heute ein ganz normales Leben führen. Doch oft gibt es zu den Implantaten noch große Bedenken.
    Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Antje Aschendorff, HNO-Klinik des Universitätsklinikums Freiburg.

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  • Männlichkeits-Influencer – Frauenhass im Internet

    In den sozialen Medien tummeln sich Männlichkeits-Influencer, die meinen: Männer sollen muskulös, reich und den Frauen überlegen sein. Frauen sollen nach dem Willen der „Alpha-Männer“ feminin und passiv sein. Aus solchem Gedankengut kann auch Extremismus erwachsen.

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  • Diskriminierung verschlechtert die psychische Gesundheit

    Diskriminierung verschlechtert unmittelbar die psychische Gesundheit - und zwar auch, wenn man nur zuschaut. Mit einer aktuellen Übersichts-Studie zeigen Forscherinnen der Universität Mannheim die Wirkung von Diskriminierung auf die Psyche erstmals klar auf.

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  • Forschungsschiff „Polarstern“ unterwegs zur östlichen Antarktis

    Durch den Klimawandel schmilzt das Eis der Pole. Doch wie schnell dadurch der Meeresspiegel ansteigen könnte, ist unklar. Das deutsche Forschungsschiff Polarstern ist jetzt erstmals auf dem Weg zur Ostantarktis, um dort das Eisschild genauer zu untersuchen.

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  • Seltene Erkrankungen werden früher und besser erkannt

    Es gibt mehr als 6000 seltene Krankheiten, von denen nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen betroffen sind. In Summe aber trotzdem Millionen. Durch Genanalyse, Biomedizin und verbesserte Digitalisierung werden sie heute früher erkannt und neue Therapien entwickelt.
    Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Georg F. Hoffmann, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg.

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  • Heiraten am 29. Februar: Die einen sagen JA, die anderen NIEMALS!

    In England ist der Schalttag 29.02. historisch ein Tag, an dem Frauen einen Heiratsantrag machen. Die Griechen vermeiden dagegen eine Hochzeit im ganzen Schaltjahr, weil es Unglück bringen soll. Und China hat sogar ab und zu einen Schalt-Monat. Unsere Korrespondenten berichten aus England, Griechenland und China.

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  • Erde kreist langsamer: Wie lange brauchen wir Schaltjahre noch?

    Alle vier Jahre ist Schaltjahr mit dem 29. Februar als Tag 366 im Jahr. Den brauchen wir, weil die Erde derzeit 365,25 Tage braucht für eine Runde um die Sonne. Doch das Tempo der Erde ändert sich. Deshalb brauchen wir den Schalttag irgendwann nicht mehr.

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  • PURA-Syndrom: Forschung und Hilfe für Familien in Ulm

    In der Regel hat ein Grundlagenforscher nichts mit den Patienten zu tun, deren Krankheit er erforscht. Der Ulmer Biochemiker Prof. Dierk Niessing aber doch. Er forscht am PURA-Syndrom. Menschen mit diesem seltenen Gen-Defekt lernen nur selten gehen oder sprechen.

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  • Farbecht und schnell: Augen-Prothesen aus dem 3D-Drucker

    Ein Glasauge, also ein künstlicher Augenersatz, ist bisher Handarbeit und ist entsprechend teuer und aufwendig. Ein deutsch-britisches Forschungsteam hat eine neue Methode entwickelt, Augen-Prothesen aus dem 3D-Drucker zu fertigen.
    Martin Gramlich im Gespräch mit Johann Reinhard, Informatiker vom Fraunhofer IGD Darmstadt

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  • KI und Liebe: Verliebt in einen Chat-Bot

    Mit Apps wie Replika sind es nur ein paar Klicks zum Traumpartner als KI-Avatar. Danach wird mit dem KI-Bot gechattet, Videoanrufe und Sprachnachrichten ausgetauscht. Viele verlieben sich tatsächlich in die KI. Aber sie kann auch nerven! Ein Selbstversuch.

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  • Nuss-Nougat-Creme in Gefahr: Asiatische Wanze befällt Haselnuss

    Die eingeschleppte Asiatische Wanze, Halyomorpha halys, bedroht in Italien die Haselnuss-Ernte. Die Nüsse werden für die Herstellung von Haselnuss-Creme angebaut und nutzen den Wanzen als Nahrung und Eiablageplatz. Der Einsatz von Samurai-Wespen könnte helfen.

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  • Das Färben blauer Jeans wird umweltfreundlicher

    Blue-Jeans werden mit Indigo gefärbt. Doch die Herstellung von Indigo ist für Umwelt und Gesundheit problematisch, weil viel CO2 und Chemikalien freigesetzt werden. Jetzt hat ein Forschungsteam eine neue Methode entwickelt, den Farbstoff herzustellen.
    Martin Gramlich im Gespräch mit Sabine Schütze, SWR-Umweltredaktion

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  • Wie gefährlich sind Fledermäuse als Viren-Überträger wirklich?

    Zoonosen sind Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden – wie Corona. Spätestens seit der Pandemie stehen Fledermäuse besonders in Verdacht, uns mit vielen gefährlichen Erregern anstecken zu können. Zu unrecht!

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  • Mini-Fisch schnarrt so laut, wie ein Hahn kräht

    Der durchsichtige Tropenfisch Danionella cerebrum ist nur einen Zentimeter groß. Er kann aber sehr laute Geräusche machen. Ein Forschungsteam hat jetzt den Mechanismus entdeckt, mit dem der kleine Fisch das macht.

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  • Nach Pandemie: Viele Kinder nutzen Social Media zu oft und zu lange

    Die digitale Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland hat sich seit 2019 fast verdoppelt. Viele kommen kaum vom Smartphone oder Social Media los. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Krankenkasse DAK und des Uni-Klinikums Hamburg-Eppendorf.

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  • Willkommen zurück! Spitzmaulnashörner in Kenia umgesiedelt

    Wilderei hatte die Nashorn-Bestände in Kenia auf wenige 100 Tiere schrumpfen lassen. Durch Schutzprogramme gibt es inzwischen in manchen Regionen sogar zu viele Tiere. Daher wurden jetzt 21 Spitzmaulnashörner aus verschieden Parks umgesiedelt.

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  • Was tun, wenn eine KI die Bachelorarbeit schreibt?

    KI-Tools wie ChatGPT spucken einem fast jeden Text aus, den man braucht. Das klappt auch bei Hausarbeiten und Abschlussarbeiten, wenn man weiß, wie man die KI richtig bedient. Einige Hochschulen haben sich bereits darauf eingestellt, einige Studis auch.

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  • LSD hilft gegen Depression und Angststörungen

    LSD ist eine der stärksten halluzinogenen Drogen. Bei psychischen Erkrankungen und speziell bei Depressionen zeigt die kontrollierte Gabe von LSD in einem therapeutischen Rahmen gute Ergebnisse. Darauf deuten aktuelle Studien hin.

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  • Long-Covid: Störung der Blut-Hirn-Schranke wohl Ursache für Brain Fog

    Brain Fog, Gehirnnebel – das kann eine Langzeitfolge von Corona sein. Was genau das ist, können auch Betroffene schwer beschreiben. Forschende haben jetzt eine mögliche Ursache für den Brain Fog gefunden: eine Störung der sogenannten Blut-Hirn-Schranke.
    Martin Gramlich im Gespräch mit David Beck, SWR-Wissenschaftsredaktion

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  • Ideen aus dem All: Grundwasser von Chemikalien befreien

    Industrieabfälle gelangen sehr leicht ins Grundwasser, sind aber oft nur schwer wieder zu entfernen. Die NASA hat in ihren frühen Jahren oft Grundwasser verunreinigt. Heute entwickelt sie Technologien, diese Chemikalien wieder aus dem Wasser zu entfernen.

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  • Überfischung verhindern durch weniger Fischerei-Subventionen

    Im Juni 2022 hat die Welthandelsorganisation WTO ein Abkommen beschlossen, das schädliche Subventionen in der Fischerei beenden soll. Das Ziel: Artenschutz. Doch bisher haben es zu wenige Mitgliedstaaten ratifiziert. Jetzt werden Details verhandelt.
    Martin Gramlich um Gespräch mit Dr. Christopher Zimmermann, Thünen-Institut für Ostseefischerei

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  • Krächzende KI gegen Krähen-Plage in Ludwigsburg

    Ludwigsburg hat ein Problem mit Krähen. Vor allem rund um die Schulen fühlen sich die Vögel wohl, weil sie viel Futter finden, wenn Essen runterfällt. Mit Mikrofonen wird jetzt festgestellt, wann besonders viele Krähen da sind. Dann krächzt ein Lautsprecher Störrufe.

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  • Friedrichshafen: Aus Brot-Resten wird Ethanol für Kraftstoff

    In Deutschland fallen jedes Jahr 600.000 Tonnen altes Brot an und landen im Müll, schätzt die Uni Stuttgart-Hohenheim. Ein Forschungsteam macht jetzt zusammen mit einer Bäckerei in Friedrichshafen aus den Brotresten Ethanol – in der Brotbrennerei.

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SWR