SWR2 spürt den wichtigen politischen und gesellschaftlichen Themen nach - in Gesprächen mit WissenschaftlerInnen, ExpertInnen und wichtigen Menschen aus Politik und Gesellschaft. Jetzt in der ARD Audiothek abonnieren und keine Folge mehr verpassen!
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Merz: Keine Zusammenarbeit mit der AfD
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz will sich im Wahlkampf hart mit der AfD auseinandersetzen. Er sieht es aber auch als überparteiliche Aufgabe an, Wähler und Wählerinnen für die demokratischen Parteien zurückzugewinnen. Die Landtagswahlkämpfe in Thüringen, Sachsen und Brandenburg will der CDU-Chef mit wirtschaftspolitischen Themen bestreiten.
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Malu Dreyer: "Nazi-Parolen auf Sylt sind total entsetzlich"
Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, feiert mit Bund, Ländern und Bürgern 75 Jahre Grundgesetz. Wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht die SPD-Politikerin die Demokratie gerade stark unter Druck. Dass junge Leute beim Feiern auf Sylt rechte Parolen singen, nennt sie besonders erschreckend, weil es Menschen aus der Mitte der Gesellschaft seien. Das Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt.
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Warum sollten Katholiken nicht die AfD wählen, Bischof Bätzing?
Die katholische Kirche in Deutschland befindet in der Krise. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz verweist auf Reformen und appelliert an die Ökumene. Zudem mischen sich die Bischöfe in die Parteipolitik ein und warnen vor der Wahl der AfD.
Das Interview der Woche mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Limburgs Bischof Georg Bätzing, hat SWR-Religionsredakteur Ulrich Pick geführt. -
75 Jahre Grundgesetz - Spielregeln für alle
Wir haben Politikerinnen und Politiker gefragt: Welche Rolle spielt unsere Verfassung im Alltag? Wie sehen unsere Volksvertreter im Bundestag heute auf unser Grundgesetz? Ist es noch aktuell und modern? Wir haben erstaunliche Antworten bekommen.
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Cyber-Sicherheitsbehörde warnt vor Erpressungen
Erpressungsversuche im Internet nehmen zu. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt davor. Präsidentin Claudia Plattner machen diese Ransomeware-Attacken nach ihren Worten "viele Sorgen". Das Interview der Woche mit Claudia Plattner hat Hauptstadtkorrespondent Oliver Neuroth geführt.
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Daniel Günther: An TikTok hab ich mich noch nicht rangewagt
Daniel Günther, Ministerpräsident in Schleswig-Holstein und Chef einer Koalition aus CDU und Grünen, vertritt innerhalb seiner Partei einen eher progressiven Kurs. Er gilt als interner Kritiker von CDU-Chef Friedrich Merz. Am neuen Grundsatzprogramm seiner Partei möchte Günther noch einige Stellschrauben drehen, ebenso wie bei der Schuldenbremse. Das Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt.
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Sind Sie neidisch auf Claus Weselsky, Herr Werneke?
Verdi-Chef Frank Werneke warnt die Politik davor, das Streikrecht zu ändern - und erklärt, warum ihn die Ampel-Koalition zur Verzweiflung bringt. Das Interview der Woche mit Frank Werneke hat SWR-Hauptstadtkorrespondent Jim-Bob Nickschas geführt.
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Wehrpflicht dient nicht dazu, Personalprobleme zu lösen
Kommt die Wehrpflicht oder nicht? Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, legt sich noch nicht fest. Bis Mitte April erwartet Verteidigungsminister Boris Pistorius von seinem Ministerium Vorschläge. Eine Möglichkeit wäre das sogenannte schwedische Modell: Dort leistet nur ein Teil eines Jahrgangs jeweils Militärdienst. Das Interview der Woche mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer hat Hauptstadtkorrespondent Uli Hauck geführt.
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Katarina Barley: Wir reden zuhause "Kuddelmuddel"
Die Vizepräsidentin des Europa-Parlaments, Katarina Barley, hat eine vielsprachige europäische Familie - und vor kurzem bei einem England-Besuch gesehen, welche verheerenden Auswirkungen es hat, die EU zu verlassen. In Brüssel hat das Ansehen Deutschlands laut Barley sehr darunter gelitten, dass das Land bei Abstimmungen nicht mehr zuverlässig ist, weil die FDP sich nicht an Abspracheregeln halte. Das Interview der Woche mit Katarina Barley hat Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert geführt.
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Wer hilft den Soldaten im Krieg, Bischof Felmberg?
Durch den Ukraine-Krieg hat sich vieles verändert, auch die Aufgaben der Bundeswehr. Der evangelische Militärbischof Bernhard Felmberg sieht deshalb auch die Militärseelsorge vor neuen Herausforderungen. Sie müsse sich darauf vorbereiten, für einen "Großschadensfall" handlungsfähig zu sein. Für den Begriff "kriegstüchtig" zeigt er Verständnis, die Kirchen müssten sich aber auch dafür einsetzen, friedenstüchtig zu sein. Das Interview der Woche hat SWR-Redakteur Mark Kleber geführt.
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Wirtschaftsweise Grimm: Müssen massiv in Bildung investieren
Was hilft der schwächelnden Wirtschaft? Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm fordert langfristige Lösungen und den Blick auf eine Gruppe ohne Lobby – die Jugend: „Wir müssen massiv in Bildung investieren. Unser wichtigstes Kapital sind die jungen Menschen“. Warum Deutschland mehr Mut braucht, wir alle mehr Geld am Kapitalmarkt anlegen sollten und sich keiner ans heiße Eisen Rente traut: Das Interview der Woche mit der Wirtschaftsprofessorin Veronika Grimm führte Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann.
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Strack-Zimmermann: "In der Politik braucht man viel Humor"
Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa“ – den Spruch über das EU-Parlament als Abstellgleis für ältere Nervensägen lässt Strack-Zimmermann, 66, nicht gelten. Auch wenn die FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl schon als „Alte, die nervt“ bezeichnet wurde. Was sie in Brüssel will, wieso Lachen in der Politik wichtig und der Kampf gegen graue Haare nicht zu gewinnen ist: Das Interview der Woche mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat Hauptstadtkorrespondentin Lissy Kaufmann geführt.
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Israels Botschafter Prosor: Palästinensischer Staat müsste demokratisch sein
IIsraels Botschafter Ron Prosor kann sich durchaus einen palästinensischen Staat neben Israel vorstellen – aber nicht mit der Hamas und nur, wenn er demokratisch ist. Sorge bereite ihm der „linke Antisemitismus“ im Kulturbetrieb. Israelische Künstler seien auf Festivals wie der Berlinale nur willkommen, wenn sie Israel dämonisierten. Das Interview der Woche mit Ron Prosor hat SWR-Redakteur Gábor Paál geführt.
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Grüne wollen gegen Fake News in Social Media kämpfen
Die Grünen wollen fragwürdige Inhalte in Social Media konsequenter bekämpfen. Die Bundestagsfraktion fordert, dass das sogenannte Digitale-Dienste-Gesetz schnellstmöglich vom Bundestag beschlossen wird. Das Interview der Woche mit Fraktionschefin Katharina Dröge hat Hauptstadtkorrespondent Oliver Neuroth geführt.
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AfD-Chef Tino Chrupalla: „Lüge gehört zur Politik“
Seit zwei Jahren führt Russlands Präsident Putin Krieg in der Ukraine. AfD-Chef Tino Chrupalla will trotzdem wieder engere Beziehungen zu Russland aufnehmen, auch unter Präsident Putin. Dass der die Welt über seine Invasionspläne belogen hat, ist für Chrupalla dabei kein Problem.
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General Stahl: „Russland ist auf absehbare Zeit die größte Gefahr!“
Zwei Jahre russischer Angriffskrieg in der Ukraine: „Zum Gewinnen ist es zu wenig und zum Verlieren glücklicherweise zu viel. Sie können Widerstand leisten.“, so schätzt General Wolf-Jürgen Stahl die aktuelle Lage ein. Der neue Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik ist davon überzeugt, dass Putins Ziel nicht ausschließlich die Ukraine ist. Sein Ziel ist es, den Westen und die NATO zu schwächen.
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Kann Deutschland Willkommenskultur, Frau Nahles?
Deutschland braucht dringend mehr Fachkräfte aus dem Ausland. Doch eine neue Studie zeigt: Viele Migranten fühlen sich hier nicht willkommen. Das liegt auch an unserer Sprache, sagt Andrea Nahles, die Chefin der Bundesagentur für Arbeit. Sie fordert eine neue Willkommenskultur – und warnt vor der Politik der AfD. Das Interview der Woche mit Andrea Nahles hat SWR-Hauptstadtkorrespondent Jim-Bob Nickschas geführt.
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Wüst: Wenn Flüchtlingszahlen sinken, schrumpft auch die AfD
NRW-Ministerpräsident Wüst ist zuversichtlich, die AfD wieder kleinzukriegen: mit einer entschlossenen Politik, einem konsequenten Asylkurs und der demonstrierenden gesellschaftlichen Mitte.
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Bundespräsident zu Demos: Demokratische Mitte ist aufgewacht
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Thailand und Vietnam. Er lobt die Demos für Demokratie zuhause, fordert aber Engagement von Dauer.
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Innenministerin Faeser hält AfD-Verbot für möglich
Sollte die AfD verboten werden? Die Diskussion ist nach dem Geheimtreffen von Rechtsextremisten neu entbrannt. Die Bundesinnenministerin findet klare Worte. Das Interview der Woche mit Nancy Faeser hat Hauptstadtkorrespondent Oliver Neuroth geführt.
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„Leistungsgrenze ist bei vielen Städten und Gemeinden erreicht!“
Kaputte Straßen, Schulen oder verschmutzte Spielplätze, das ist in vielen Städten und Gemeinden Realität. Weil sie finanziell so unter Druck stehen, können sie ihre Infrastruktur nicht mehr in Schuss halten André Berghegger, der neue Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, fordert deshalb, dass Steuergelder besser verteilt werden. Weil zu wenig investiert und renoviert wird, belaufe sich der Wertverlust in den Kommunen deutschlandweit auf 13 Millionen Euro pro Tag.
Das Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondent Uli Hauck mit André Berghegger geführt. -
Ethikratvorsitzende Buyx: KI erhöht Gefahr von Wahlmanipulation
Die anstehenden Wahlen im Jahr 2024 könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz manipuliert werden, warnt die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof. Dr. Alena Buyx. Nötig seien digitale Wasserzeichen, um KI-Inhalte zu erkennen, aber auch eine größere Quellenkompetenz. Bei der ethischen Bewertung der Entwicklung müsse man genau hinsehen, welche Chancen und Risiken einzelne Anwendungen für Menschen brächten. Das Interview der Woche mit Alena Buyx führte Mark Kleber aus der SWR-Redaktion Religion und Gesellschaft.
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Peter Müller verteidigt Urteil zur Schuldenbremse
Zwölf Jahre war Peter Müller Richter am Bundesverfassungsgericht. Als erster Verfassungsrichter spricht er rund um sein Ausscheiden über das Urteil zur Schuldenbremse, das in Berlin zur Haushaltskrise führte. Außerdem geht es um das Spannungsfeld zur Politik, Parteienverbote und persönliche Pläne.
Das Interview der Woche mit dem gerade aus dem Amt geschiedenen Verfassungsrichter Peter Müller hat der ARD-Rechtsredakteur Kolja Schwartz geführt. -
Schwesig: Stromgeld für alle
Die Sparpläne der Regierung betreffen vor allem Bürgerinnen und Bürger mit kleinen Einkommen. Das Klimageld als Ausgleich ist nicht in Sicht. Nun hat die Bundesratsvorsitzende Manuela Schwesig vorgeschlagen, Geld aus dem Etat des Wachstumschancengesetzes zu nehmen. Das würde 6 Milliarden Euro bringen, um die Strompreise für alle zu verringern, statt nur einige Unternehmen zu fördern. Das Interview der Woche mit Manuela Schwesig hat Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert geführt.
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CDU-Generalsekretär Linnemann: Bürgergeld ist nicht gerecht
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat das Bürgergeld in seiner jetzigen Form als ungerecht bezeichnet. Es könne der Fall eintreten, dass Arbeitnehmer im Vergleich dazu weniger Geld bekommen, und diesen Zustand wolle die CDU abschaffen. Auch die Kindergrundsicherung findet Linnemann nicht sinnvoll und zu bürokratisch. Zur Halbzeitbilanz der Ampelkoalition bezeichnet er sie als "Abstiegskoalition". Die CDU sei auch bereit für Neuwahlen, falls es dazu kommen sollte. Das Interview der Woche mit Carsten Linnemann führte Hauptstadtkorrespondent Uli Hauck.
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Wagenknecht: Werden Mitte der Gesellschaft vertreten
Kaum eine Politikerin in Deutschland polarisiert so wie Sahra Wagenknecht. Im SWR Interview der Woche deutet sich an, dass es noch einen Rechtsstreit mit ihrer ehemaligen Partei "Die Linke" geben könnte. Zudem gibt sie einen Einblick, wie der Aufbau ihrer neuen Partei vorankommt. Das Interview der Woche mit Sahra Wagenknecht hat SWR-Korrespondent Christopher Jähnert geführt.
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Lauterbach: Krankenhausreform ist überfällig
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, SPD, ist als Corona-Experte der Herzen ins Amt gekommen. Doch inzwischen hat er an Sympathien eingebüßt, auch weil er mehrere Großbaustellen im Gesundheitssystem angepackt hat. Größter Konflikt derzeit: die Krankenhausreform. Wie sitzt es sich zwischen allen Stühlen? – Darüber hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann mit Karl Lauterbach gesprochen.
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Wirtschaftsweise Schnitzer: Energie langfristig teurer
Die Vorsitzende der 5 Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, sagt für Deutschland langfristig höhere Energiepreise voraus. Die Versorgung sei gewährleistet, nur müsse der Staat mehr investieren, etwa in Stromtrassen und auch in Erneuerbare Energie. Die relativ hohe Inflation in Deutschland sieht sie auf dem Rückzug. Am Arbeitsmarkt sollte die Politik Frauen und Ältere besser integrieren. Das Interview der Woche mit Monika Schnitzer führte Hauptstadtkorrespondent Alfred Schmit.
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Linken-Chef: Antisemitismus kein importiertes Problem
Der Co-Vorsitzende der Linken, Martin Schirdewan, warnt davor, die Diskussion über den wachsenden Antisemitismus zu verengen: „Aus deutscher Perspektive können wir nicht so tun als wäre Antisemitismus ein importiertes Problem“. Außerdem berichtet er im Interview davon, wie er die Linke wieder auf Kurs bringen will – und wie die Stimmung nach dem Austritt von Sahra Wagenknecht ist. Das Interview der Woche mit Martin Schirdewan hat SWR-Korrespondent Christopher Jähnert geführt.
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Warum sparen Sie an der politischen Bildung, Christian Dürr?
Die FDP besteht darauf, dass Deutschland nicht mehr so viele neue Schulden macht. Dafür aber wird unter anderem bei der politischen Bildung gespart. Ist das wirklich klug? Und wie will die Ampel illegale Flüchtlinge künftig auf Abstand halten? Das Interview mit FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat Hauptstadtkorrespondent Jim-Bob Nickschas geführt.