Musikpassagen

Silent Tears – Holocaust-Frauen erinnern sich

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AUTOR/IN
Marlene Küster

Frauen aus Osteuropa, die den Holocaust überlebten, haben das jahrzehntelange Schweigen gebrochen. Auf dem Album "Silent Tears: The Last Yiddish Tango" erzählen sie ihre Geschichten. Sie sprechen von Folter, Verlust von Kindern und sexuellem Missbrauch. Es sind ergreifende, vertonte Gedichte, die Einblick in ihr Inneres gewähren. Gewählt haben sie dafür den Tango. In Polen entwickelte sich im Tango vor dem Zweiten Weltkrieg eine eigene Stilrichtung mit Elementen aus Klezmer- und Roma-Musik.


Mehr zum Album „Silent Tears“

Musikthema Silent Tears – Eine musikalische Aufarbeitung der eigenen Holocaust-Vergangenheit

Überlebende Holocaust-Frauen aus Osteuropa sind nach dem Krieg ins Exil nach Kanada gegangen. Sie haben nach Jahrzehnten das Schweigen gebrochen und erzählen ihre Geschichte in Form von vertonten Gedichten auf dem jiddischsprachigen Album „Silent Tears: The Last Yiddish Tango“. Sie sprechen von Folter, Verlust von Kindern und sexuellem Missbrauch. Marlene Küster berichtet.

SWR2 Treffpunkt Klassik SWR2

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Marlene Küster