In Rheinhessen und an der Nahe gibt es wieder mehr Touristen als vor Corona.

Statistik des Landesamtes

Region Rheinhessen/Nahe wieder beliebt bei Gästen

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Der Tourismus in Rheinhessen und an der Nahe ist wieder im Aufwind. Es gab mehr Übernachtungen als vor Corona.

Nach der neuesten Statik des Landesamts in Bad Ems wurden im Mai dieses Jahres in den beiden Ferienregionen etwa 13.000 Übernachtungen mehr gezählt als im Mai 2019.

Damit liegen nur für den Mai betrachtet die Übernachtungen in Rheinhessen und dem Naheland über dem Vor-Corona-Niveau. Die ersten Monate des Jahres allerdings lagen noch deutlich dahinter.

Positiver Trend bei Hotels und Gastronomie

Dennoch sei der Trend sehr positiv, bestätigt auch der Hotel- und Gaststättenverband in Bad Kreuznach. Nach dessen Umfrage im Juni gibt es bei Hotellerie und Gastronomie erstmals auch wieder ein Plus beim Umsatz von etwa sechs Prozent.

Meist Gäste aus Deutschland

Laut Statistik kommen die meisten Gäste aus dem Inland. Besonders beliebt seien Campingplätze und Ferienwohnungen. Aber auch in Wellness- und Ferienhotels steige die Nachfrage wieder deutlich an.

Auch Stadt Mainz will Touristen anlocken

Auch in Mainz will man verstärkt Touristen anlocken. Dazu wurde eine neue Strategie entwickelt. Dabei haben das CITYMARKETING, der Tourismusfonds Mainz und die Wirtschaftsförderung zusammengearbeitet.

In einer Erklärung heißt es: Mainz sollte als authentisches und attraktives Reiseziel, auf der Liste eines jeden Reisenden stehen. Die Kunst, das Leben zu genießen werde in Mainz großgeschrieben. Damit seien verschiedene Werte verbunden, wie Offenheit, Geselligkeit oder Bodenständigkeit.

Mehr als 80 Projektideen

Und Werte wie diese sollen auch den künftigen Angeboten eine unverwechselbare Mainzer Note geben. Dazu sind mehr als 80 Projektideen entstanden, beispielsweise konkrete Freizeit- und Rahmenprogramme für Geschäftsreisende, um sie für das Mainzer Lebensgefühl zu begeistern. Außerdem sollen zusammen mit den Schifffahrtsgesellschaften neue Angebote am und auf dem Rhein entwickelt werden.

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Autor/in
SWR